Titel: Kunstformelbild 3 / Alte und falsche Ansichten sind eine Festung in der Neurobiologie

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Innovation: Bessere Gehirnvernetzung durch das Erkennen von Kunst
Innovation der Serie: Kunstschlüssel für jede Form von Kunst:
Leben + Bewusstseinserweiterung = Kunst oder alte Information + neue Information = Evolution.

Name der Serie: Kunstformel
Arbeitsjahre der Serie ab: 1988 –
Jahr der Arbeit: 1989
Signatur: Liedtke
Material: Acryl, Leinwand auf Keilrahmen
Maße: 32 cm x 40 cm

Gibt es mittelfristig mehr soziale Unruhen?
Was sollen in Zukunft Menschen machen, deren Kreativität vom Staat und seinem Schulsystem unterdrückt worden ist und Maschinen, Computer, und sich selbst immer weiter entwickelnde Programme, die sich permanent wiederholenden Arbeiten übernehmen?

Wir haben nur eine Möglichkeit, wenn wir nicht in Revolutionen, Verteilungskriege und Spaltungen der Gesellschaften mit rückwärts- oder rechtsgerichteten Idealen versinken wollen:
⦁ die Kreativität mit der Kunstformel in den Schulen und der Bevölkerung öffnen,
⦁ Ängste erzeugende, negative Medien Informationen (wie Tabakwaren) kennzeichnen,
⦁ eine Grundversorgung in Wohlstand für alle Menschen sichern.

Forschungsergebnisse zeigen: Die genetischen und kognitiven Fähigkeiten sind in jedem Menschen zur Wiederbelebung seines Genies in den Genen angelegt. Der Durchschnitts-IQ in den Bevölkerungen wird wieder steigen.

Die Wirkung der Wiederbelebung der genialen Fähigkeiten des Menschen zeigt sich innerhalb von drei bis sechs Monaten.

Die Politiker glauben immer noch (trotz gegenteiliger Erfahrung mit dem Internet und mit Social Media), dass zu viel Kreativität in der Bevölkerung den Staat (oder die Politiker) in ein Chaos stürzt.

Das stimmt nicht. Das Gegenteil ist der Fall.
Staaten und Firmen prosperieren mit einer Zukunftskraft, die bisher unbekannt war, wie wir z.B. an den Internetfirmen sehen können. Das kann den im alten Schulsystem Denkenden Angst machen und zu Abriegelungen führen. Dem neu denkenden Menschen macht es Freude und öffnet ihm die Zukunft. Der Mensch wird mit einem Grundeinkommen nur noch die Arbeiten übernehmen, die er als Lustgewinn oder als sinnstiftend ansieht. In Deutschland arbeiten heute schon 5 Millionen Menschen ehrenamtlich. Die Wochen-Arbeitszeit des Menschen wird geringer, wie wir an den Zahlen der letzten 100 Jahre ablesen können. Der Staat wird sich davon lösen müssen, dass die Firmen die Arbeitszeit-Kontrolleure und die „Steuer-Eintreiber“ für die Arbeiter und Angestellten sind. Es werden neue Arbeits-Modelle entwickelt werden, die die Neigung, Sinnstiftung, Arbeitszeit, Ausbildung, den momentanen mentalen und physischen Zustand, die Verantwortungsfähigkeit über die freigegebenen Metadaten erfassen und das Privileg der Arbeit am Gemeinwohl arbeiten zu können, indem der Beschäftigte selbst nach eigenem Befinden die Arbeitszeit regeln und sich zuteilen kann. Auch hier kann bei Online-Firmen schon auf Erfahrungen zurückgegriffen werden. Arbeit wird Hobby und Belohnung. Erste Ansätze dafür sind die NWoW – New World of Work oder New Way of Working.

Die Kunstformel wird im Schulunterricht eingeführt. Die Verfassung oder das Grundgesetz garantiert den kreativen Schutz und nimmt das Recht, mit der Kunstformel geschult zu werden sowie das negative gehirnverletzende IQ reduzierende Medieninformationen, Filme, Fotos und Spiele kenntlich gemacht werden müssen und nicht mit normalen Informationen gemischt werden dürfen, als Artikel in die Verfassung oder das Grundgesetz auf.

Der neue Volkssport heißt Erfinden, Kunst machen und neue bessere nachhaltige und ethische Konzepte für Heute und Morgen entwickeln. Kreativ sein, Schöpfer werden und ein sinnerfülltes Leben führen sowie positive Ideen materialisieren und in die Welt bringen.

Aus eigener Erfahrung

Nachdem ich 1988 die grafische Kunstformel als Innovationscode kunsthistorisch und wissenschaftlich belegt habe, wurden von mir 1989 bis 1993 neue spannende Formate (TV, Print und Radio) mit der Kunstformel für die Medien entwickelt, um die Formel in der Öffentlichkeit zur Kreativitätssteigerung bekannt zu machen sowie uns auf die neue, vorherbarsehende Zeit der immer rasanteren Entwicklungen der Innovationen in der Welt vorzubereiten und die genetisch vorhandene, selektive Wahrnehmung für Innovationen in den Gehirnvernetzungen der Bevölkerung, einfach und dauerhaft epigenetisch wieder freizuschalten;
a. Schatzsuche -Kunstwerksuche auf Flohmärkten mit der Kunstformel
b. 1.000 Werke der Kunstgeschichte und Ihre Innovationen,
c. Leuchtende Sterne -Die Vorstellung der Innovationen in den Werken junger Künstler.

Nachdem ich festgestellt hatte, dass die Medien die Kunstformel für Berichte sperrten und auch mit den neuen Formaten nicht publizieren wollten, habe ich den Entschluss gefasst, eine große Kunst-Ausstellung mit 1.000 Originalwerken der Bildenden Kunst mit der Formel zu entschlüsseln und über verschiedene Kunst-Epochen hinweg mit Werken der Musik und Literatur durchzuführen, um die Gültigkeit der Formel für alle Kunstwerke, Künste und Kunstrichtungen zu dokumentieren.

Mit der privat organisierten und besonders großen Ausstellung sollte die einfache schlichte Innovations-Formel, die jeder Achtjährige versteht, mit international bekannten Schirmherren global der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Ich war damals der irrigen Auffassung, dass mit der Ausstellung die Einführung der Kunstformel nicht mehr verhindert werden konnte.

Ab 1994 habe ich die Kunstausstellung „art open“ auf 23 000 qm mit über 1.000 Originalkunstwerken organisiert und als Schirmherren einen deutschen Minister, den ehemaligen Präsidenten von Russland und die spanische Königin sowie zuständige Direktoren von Museen und Sammlungen aus Russland, Polen, Spanien, Schweden, Frankreich, und Deutschland mit der Kunstformel vertraut gemacht und von ihrer Richtigkeit überzeugt hatte. Die Museen überließen mir kostenlose Leihgaben von Werken großer Meister der Bildenden Kunst. Darunter Dali, Picasso, Rubens, El Greco, Beuys, Malewitsch, Kandinsky und komplette große Ausstellungen der Steinzeit, der Voodoo Kunst, des Russischen Mittelalters, der Kunst des 19 Jahrhunderts sowie Werke von Christo, Giger und Ernst Fuchs, um mit diesen Werken in der Ausstellung „art open – Kunst von der Steinzeit bis heute“ die Kunstformel zu erklären und deren allgemeine Gültigkeit über alle Zeiträume und Kunstrichtungen der Öffentlichkeit zu präsentieren.

Die „art open“ war die erste Kunstausstellung der Welt, die sich inhaltlich über verschiedene Epochen erstreckte und die Werke mit nur einer Formel erklären konnte.
Die Kunstwerke wurden durch die Kunstformel in ihren kulturellen Innovationsschritten dokumentiert, wodurch sich erstmalig eine umfassende evolutionsorientierte Gesamtschau aufeinanderfolgender Entwicklungen ergab. Für den Besucher der Ausstellung war danach unmissverständlich klar: Kunst ohne Innovation / Evolution existiert nicht. Werke ohne Innovation sind epigonale Dekoration.

Die Formel hat unbemerkt von der Öffentlichkeit Kulturgeschichte geschrieben.
Als Berater konnte ich mit:
Prof. Niklas Luhmann
Prof. Karl Ruhrberg
Prof. Dr. Franz Müller-Heuser
Prof. Dr. Harald Szeemann
Prof. Dr. Manfred Schrey
Prof. Dr. Friedemann Schrenk
eine Reihe wissenschaftlich und gesellschaftlich arrivierter Fachpersonen gewinnen. Weitere Museumsleiter konnte ich ebenfalls von der Kunstformel überzeugen und für die „art open“ Kunstausstellung gewinnen.

Die Ausstellung wurde am 10. Juli 1999 in den Essener Messehallen eröffnet.
Die Besucher hatten freien Eintritt haben und die Präsentation / Ausstellung war Tag und Nacht
– also 24 Stunden – geöffnet.
In Gesprächen mit der Stadt Essen wurde im Vorfeld die Forderung erhoben, bei einer Fortführung des Aufbaus der Ausstellung, 20 DM Eintrittsgeld pro Besucher zu erheben. Nur dann könne gewährleistet werden, dass die Unterstützung der Stadt erhalten bliebe, was einerseits die finanzielle Seite, andererseits die Zusicherung eines reibungslosen Betriebs, ohne Behinderungen oder andere Störungen oder Sanktionen, beinhaltete. Auf diese Konditionen konnte und wollte ich mich nicht einlassen, da ich die Ausstellungs-Hallen auf dem Messegelände mit 23 000 qm Gesamtfläche bereits im Jahre 1996 fest für 200.000 DM angemietet hatte und die Bedingungen für Juli 1999 als Eröffnung mit allen Sponsoren und Leihgebern der Werke vertraglich so vereinbart und geplant war.
Als Reaktion auf meine Ablehnung kam es zu einer Welle von Falschmeldungen und manipulativer Berichterstattung innerhalb der Region, mit dem Ziel, die Ausstellung zu torpedieren.

Die Messe Essen GmbH (eine Gesellschaft der Stadt Essen) bot mir an, die „art open“ als jährliches Ausstellungsprojekt im Namen der Stadt mit kleinen Veränderungen (20 DM Eintritt pro Person) zu veranstalten und die erste „art open“ von 1999 um Jahre in die Zukunft zu verschieben. Aufgrund der bestehenden Verträge erschien mir damals eine temporäre Verlegung sowie 20 DM Eintritt zu erheben als unrealisierbar. Im März 1999 wurde daraufhin eine große Erweiterungs-Baumaßnahme an den Ausstellungshallen der Messe Essen durch den Stadtrat beschlossen, die im gleichen Monat wie die „art open“ begonnen wurde und die sich über Jahre hinzog. Die angemieteten Ausstellungshallen wurden mit einem Bretterzaun abgeriegelt. Der Eingang zur Ausstellung wurde an eine bisher unbekannte Halleneingangsstelle verlegt.

Eine Schließung der „art open“ war aus meiner heutigen Sicht bereits vor der Eröffnung geplant. Denn die Ausstellung wurde schon während des Aufbaus behindert und sabotiert. Für den Fall der Eröffnung wurde mit einem Bombenanschlag gedroht. In das Büro der Ausstellungsleitung wurde eingebrochen, die Computer mit dem Schriftverkehr und Plänen wurden gestohlen. Die Post der Sponsoren erreichte das Organisationsbüro nicht.

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DIETER WALTER LIEDTKE

Artist

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